Klimaneutraler Druck für ein nachhaltiges Meerbusch
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Wir drucken klimaneutral für eine bessere Zukunft

Auch bei der Druckproduktion von Materialien, wie z.B. unserem Jahreskalender, den Informationsflyern für Kunden und dem Energie Magazin sind wir uns unserer Verantwortung bewusst und entscheiden uns für einen klimaneutralen Druck.

Dies bedeutet, dass wir die nicht vermeidbaren CO2-Emissionen beim Druck durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten ausgleichen.

Dadurch werden an anderer Stelle, die durch den Druck verursachten CO2– Emissionen zu 100% wieder eingespart, und eine nachhaltige soziale Entwicklung vor Ort gefördert. Aktuell fördern wir unter anderem diese Projekte:

Nachhaltige Waldwirtschaft in Brasilien

Wälder zählen zu den wichtigsten CO2-Speichern des Planeten, beherbergen eine enorme Artenvielfalt und sind Lebensgrundlage für alle Menschen. Waldschutzprojekte stellen sicher, dass Wälder langfristig erhalten bleiben und dass der Schutz des Waldes einen höheren Wert erfährt als seine Abholzung. Ziel des Projektes im brasilianischen Bundesstaat Rondônia ist es, im 72.843 Hektar großen Gebiet, Landwirtinnen und Landwirte in nachhaltiger Land- und Waldwirtschaft zu schulen. Durch die Verminderung ungeplanter Abholzung werden während der Projektlaufzeit (30 Jahre) rund 7.457.910 Tonnen CO2-Emissionen vermieden.

Sichere und saubere Kochöfen

Ein Großteil der Bevölkerung Ugandas kocht über offenen Feuern mit selbst gesammeltem Holz. Das belastet sowohl Umwelt als auch die Gesundheit der Menschen. Die Luftverschmutzung in Innenräumen stellt ein hohes Gesundheitsrisiko dar, und der Mangel an Brennholz trägt zur Abholzung der Wälder bei. Im Rahmen dieses Klimaschutzprojekts werden energieeffiziente Biomasse-Kochöfen für Gemeinden im ganzen Land bereitgestellt. Die verbesserten Kochöfen verbrauchen erheblich weniger Brennmaterial und verringern so Luftverschmutzung und Umweltzerstörung. Gleichzeitig werden Treibhausgasemissionen eingespart.

Weitere Informationen (PDF)

Projekt_Kochöfen_Uganda_Zertifikat 2023 (PDF)

Projekt_Kochöfen_Zertifikat_2023_Kalender (PDF)

Die Aufforstung in Uganda

Aufgrund des hohen Holzverbrauchs steuert Uganda auf eine erhebliche Holzknappheit zu. Das Projekt kombiniert Aufforstungs- und Aufforstungsaktivitäten mit dem Schutz der Biodiversität und der Regeneration des Ökosystems, um degradierte Savannen in naturnahe Wälder zu verwandeln, die hochwertige Harthölzer produzieren und große Mengen an Kohlenstoff binden. Das Einkommen aus 600 sicheren Arbeitsplätzen (mit gesetzlichem Schutz für die Arbeiter) trägt zur Linderung der lokalen Armut bei, wobei den Mitarbeitenden auch Führungs- und Entwicklungsprogramme angeboten werden.

Weitere Informationen (PDF)

Projekt_Aufforstung_Uganda_Zertifikat_2022 (PDF)

Klimaschutzprojekt in Uganda
Klimaschutzprojekt in Idonesien

Geothermie in West-Java

Das Klimaschutzprojekt in West-Java/Indonesien nutzt die hier vorkommenden natürlichen, geothermischen Ressourcen. Durch die Stromerzeugung aus geothermischem Dampf wird eine saubere und nachhaltige Energiequelle genutzt. So werden Treibhausgasemissionen vermieden, die andernfalls durch die Nutzung fossiler Energieerzeugung entstanden wären. Es unterstützt die lokale Wirtschaft und verbessert das Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesen. Es fördert zum Beispiel den Bau von Biogasanlagen für den häuslichen Bedarf. Damit bietet es der lokalen Bevölkerung eine alternative, saubere Energiequelle sowie ein effizientes Abfallmanagement. Es verbessert die Infrastruktur vor Ort, etwa durch eine neue Grundschule, ein Sprachlabor, eine Moschee und die Trinkwasserversorgung.

Weitere Informationen (PDF)

Projekt_Geothermie_West_Java_Zertifikat_2021 (PDF)

Trinkwasseraufbereitung in Kenia

Verunreinigtes Wasser und die mangelnde sanitäre Versorgung führen in Kenia häufig zu lebensbedrohlichen Krankheiten und zu 315.000 vorzeitigen Todesfällen pro Jahr. Damit ist verunreinigtes Trinkwasser hier die zweithäufigste Todesursache. Viele Familien haben keine andere Möglichkeit, als Wasser mit einfachsten Mitteln auf offenem Feuer abzukochen. Dadurch entstehen CO2-Emissionen, und je nach Region werden immer größere Flächen entwaldet. Indem Wasser chemisch (zum Beispiel mit Chlor) oder mechanisch (mit Wasserfiltern) aufbereitet wird oder Grundwasser aus Brunnen zugänglich gemacht wird, wird ein Teil dazu beigetragen CO2-Emissionen einzusparen

Weitere Informationen (PDF)

Projekt_Trinkwasser_Kenia_Zertifikat_2020 (PDF)

Stadtwerke Meerbusch unterstützen Kenia

Die Aufforstung in Panama

Durch dieses Projekt in Panama wird die Aufforstung einheimischer Mischwälder mit der fairen Produktion von Kakao in UTZ-Qualität kombiniert. Als eines der ersten Waldprojekte überhaupt wurde es mit dem hochwertigen Gold Standard ausgezeichnet. Die Anbauflächen für Kakao sind die ersten Agroforstflächen, welche nach diesem Standard ausgezeichnet wurden.

Weitere Informationen (PDF)

Projekt_Waldaufforstung_Panama_Zertifikat_2019 (PDF)

Fragen und Antworten rund um Klimaneutralität

Einfach gesagt ist mit Klimaneutralität ein Zustand gemeint, in dem das Klima weder positiv noch negativ beeinflusst wird. Es bedeutet, dass genau so viel Treibhausgase in die Atmosphäre freigesetzt werden, wie die Natur sie aufnehmen kann.

Für den Klimaschutz spielt es im Gegensatz zur Luftverschmutzung keine Rolle, wo Treibhausgase in die Atmosphäre gelangen und wo sie gesenkt werden. CO2-Kompensation bedeutet: CO2-Emissionen, die an einer Stelle entstehen, durch Emissionsminderungen an anderer Stelle wieder auszugleichen. Zum Beispiel durch den Kauf von CO2-Zertifikaten aus Klimaschutzprojekten.

Die Stadtwerke Meerbusch kompensieren nicht vermeidbare CO2-Emissionen z.B. zum Teil über die Klimaschutzprojekte, wie die Aufforstung in Panama oder Trinkwasseraufbereitung in Kenia.

Der CO2-Fußabdruck zeigt, wie stark sich unser Leben auf das Klima und die Umwelt auswirkt. Dabei berücksichtigt er die Menge an Kohlenstoffdioxid (CO2), die Personen, Städte, Länder oder Unternehmen in einer bestimmten Zeit ausstoßen. Eine sehr große Rolle spielen dabei Faktoren, wie der Verbrauch von Strom- oder Heizenergie. Wenn Sie Ihren persönlichen Treibhausgas-Ausstoß vergleichen möchten, nutzen Sie einfach den Online-CO2-Rechner des Bundesumweltamts.

Ob beim nächsten Einkauf, Autofahren oder Heizen: Es gibt viele Stellschrauben, um die persönliche Klimabilanz und somit den CO2-Fußabdruck zu verbessern. Die Stadtwerke Meerbusch unterstützen Sie dabei. Ob Ökostrom, E-Mobilität, Photovoltaik oder Förderungen. Wir ermöglichen Ihnen, Ihren persönlichen CO2-Ausstoß zu senken und dabei auch noch zu sparen.

Schon wenige Maßnahmen können viel bewirken. Mit unseren Tipps senken Sie Ihren Energieverbrauch deutlich und sparen damit bares Geld:

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